MICH KRIEGT IHR NICHT!

Feedback: Preview am 22. August 2015 im Filmforum Köln (Museum Ludwig)Jürgen Roters
Schirmherr des Projektes „Mich kriegt ihr nicht!“

Ein eindrucksvolles Leben und ein überzeugender Film!
Bravo !!

     Jürgen Roters
- Oberbürgermeister -

 

Miriam Wagner

Lieber Herr Müller,

Es ist Ihnen gelungen, eine persönlich, historisch und politisch höchst komplexe Geschichte erzählbar zu machen. Die Wucht des Materials muss ungeheuerlich gewesen sein.
Um es zu vergleichen – Ihr Film brachte etwas von der „Philosophy“ rüber von „La Vita e bella“, ohne dass dieser Film sich die Aufgabe der historisch-politischen Dokumentation gestellt hatte.
Masal Tov !

Herzlichen Gruß
Miriam Wagner

 

Preview im FILMFORUM KÖLN am 22.08.2015Birgit Richter

... herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Film. Die Zeit verging wie im Flug! Hoffentlich sehen den Film noch viele andere Menschen ...

Birgit Richter

 

Christine Hauth

Ein wirklich wunderbarer Film!

Christine Hauth

 

Waltraud und Hans-Jürgen Alius

Es war bewegend und großartig, am Leben von Manfred Weil durch diesen Film teilaben zu können. Wir möchten auch weiter über den Werdegang dieses wunderbaren Films erfahren.

Waltraud und Hans-Jürgen Alius

 

Dr. Andreas Ruppert, Historiker

Lieber Herr Müller,

ich bin noch ganz beeindruckt vom Film. Vielleicht ist es gut, dass Sie mehr Zeit dafür aufgewendet haben als ursprünglich geplant. Er ist aus einem Guss und fesselt den Zuschauer vom Anfang bis zum Ende. Es ist alles gelungen, auch die Spielfilmszenen - denen ich sonst sehr skeptisch gegenüberstehe - sind richtig gut, weil sie zeigen, worum es geht, und doch niemand auf die Idee käme, sie als "echt" wahrzunehmen. Die Fotografien sind ganz hervorragend eingesetzt, und die Einschübe der beiden Alten im Kleinwagen sind auch gelungen.

Sie haben Manfred und Alisa Weil die tragenden Rollen gegeben, aber das ist auch richtig so, die beiden tragen den Film wirklich und sie treiben ihn vorwärts. Und dass da eine Freundschaft entstand, ist auch zu spüren - den ganzen Film durchzieht ein Wärmestrom. Und es ist kein "Kölner" Film, sondern er kann überall gezeigt werden und wird überall verstanden. Hoffentlich wird er an vielen Stellen gezeigt! Hoffentlich wird er auch vom TV übernommen, auch wenn er dann erfahrungsgemäß nicht um 20 Uhr in der ARD gezeigt wird. Aber die Kultursender müssten ihn doch zeigen, und auf arte wäre er doch bestens aufgehoben, mit Deutschland, Frankreich, Belgien und der Schweiz als Spielorten.

Antwerpen - ich war mit einem deutschen Emigranten befreundet, der 1934 nach Antwerpen geflohen war, im Krieg dann verhaftet wurde, mehrere KZs überlebte und dann wieder nach Antwerpen ging, weil er sich weigerte, die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen - er meinte, er habe ja auch seine Ausbürgerung nicht beantragt. Er - damals Kommunist, kein Jude - schilderte die Atmosphäre in Antwerpen ähnlich wie Herr Weil, dort gab es eine beeindruckende Menschlichkeit und Unterstützung durch einfache Leute. Ich war mit ihm auch in Breendonk, ein für Belgier und Emigranten sehr wichtiger Ort - insofern hat es mich sehr gefreut, dass Sie auch diesen Ort gezeigt haben. "Gefreut" ist nicht das angemessene Wort, aber Sie wissen, was ich meine.

Meine Frau und ich haben uns mit Spanierinnen und Spaniern beschäftigt, die in Franreich als Widerstandskämpfer(innen) festgenommen wurden und dann in deutsche KZs kamen, die Männer nach Mauthausen und die Frauen nach Ravensbrück. Und aus deren Berichten waren mir die Lager am Strand und auch im Vorland der Pyrenäen nicht unvertraut, es ist eine große Schande, die Frankreich da auf sich geladen hat.

Überwältigt ist man aber von der Wertung, dass drei Jugendliche "Frankreich gerettet" haben. Zwei Gemälde, nebeneinander, und beide stimmen.

Das Schweizer Verhalten gegenüber Emigranten ist verschiedentlich von Schweizer Filmemachern aufgegriffen worden, 3Sat bringt solche Filme manchmal. Auch hier würde Ihr Film genau reinpassen. Man kann es eigentlich gar nicht ermessen, welches Glück die beiden Brüder hatten, nicht umgehend ausgewiesen zu werden. Masl und chuzpe, das sind schon die richtigen Worte.

Es gibt Emigranten, die zurückkamen und das Erlebte weitgehend verdrängt haben. Mich hat sehr beeindruckt, dass Manfred Weil sich aller Schrecken noch bewusst und keinesfalls bereit war, sie zu vergessen. Unter der Bedingung bekommt sein Humor eine ganz andere Ebene, und es ist dann auch erlaubt, laut zu lachen. Das fand ich gelungen - einmal hält man den Atem an, dann wieder muss man lachen ("Ein Reichsdeutscher bittet nicht, er fordert").

Diese Reaktionen im Publikum hätten ihm gefallen, glaube ich. Sehr schön fand ich auch, wie Sie seine Identität als Künstler herausgestellt haben. Alle Themen griffen ineinander wie bei guten Zahnrädern, lautlos und sicher, keines war wichtiger als das andere. Also, höchsten Respekt. Da ist Ihnen etwas Großartiges gelungen.

Ich bin mir sicher, dass eine Aufführung im nächsten Januar oder Februar in Detmold großen Anklang findet, die Weichen werden schon gelegt (eine Lokführerin wies darauf hin, dass Weichen gelegt und Signale gestellt werden).

Also, die Weichen gelegt und die Signale auf Grün gestellt, und ich freue mich jetzt schon auf die Begegnung in Detmold.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mich gelegentlich darüber auf dem Laufenden halten würden, wie es mit dem Film und dem Verleih weitergeht.

Bitte grüßen Sie auch Frau Weil - wir hatten keine Gelegenheit, mit ihr zu sprechen, es wäre uns auch erst einmal aufdringlich vorgekommen. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es nicht geschickt war, mit dem letzten Zug noch zurückzufahren - ich hätte mich doch für eine Übernachtung entscheiden sollen. Aber in Detmold wird sicher Zeit für Gespräche sein.

Das hätte ich fast vergessen: Auch die Musik war sehr gelungen. Ich war immer wieder überrascht, wie genau sie zur jeweiligen Situation passte.

Mit den besten Grüßen aus Ostwestfalen, und noch mal Danke für die Einladung

Dr. Andreas Ruppert
Paderborn, 24. August 2015

 

Preview im FILMFORUM KÖLN am 22.08.2015Dr. Bärbel Sunderbrink

Lieber Herr Müller,

... die Veranstaltung war ein besonderes Erlebnis und der Film informativ, anrührend und zuweilen auch lustig – also unbedingt sehenswert; nicht zuletzt, weil in „Mich kriegt ihr nicht“ so unglaublich viel Lebensmut dokumentiert wird.

Dr. Bärbel Sunderbrink
Dipl.-Archivarin, Detmold

 

Johannes Hensen

...  ich habe gehört, dass ihr eine tolle Premiere im Filmforum hattet. Das freut mich sehr! Weiterhin viel Erfolg mit dem Film.

Johannes Hensen, Cologne Conference

 

Hilde und Willi Eschbach

... wir möchten uns noch einmal herzlich bedanken für die Einladung zu dieser wunderbaren Filmvorführung.

Der Film hat uns sehr beeindruckt, vor allem können wir uns nun auch gut vorstellen, daß die Begegnung mit dieser liebenswürdigen Persönlichkeit Manfred Weil für dich, Werner, viel mehr als rein berufliche Zusammenarbeit war.

Wir haben auch eine vage Vorstellung davon bekommen, welch außerordentlich intensive zeitaufwändige Recherchearbeit notwendig gewesen sein muß, um diese Odyssee darzustellen.
Zu dem großartigen Ergebnis gratulieren wir sehr herzlich und wünschen eine weitere erfolgreiche Präsentation...


Heinz J. Scholz

CHAPEAU!!!!!

Lieber Werner,

nur einen Glückwunsch zu der gelungenen Premiere auszusprechen, wäre nicht zutreffend.

Denn Deine Leistung hat beileibe nichts mit „Glück“ zu tun. Ich kann nur sagen, ich bin einerseits zutiefst beeindruckt von dem Menschen Manfred Weil und andererseits begeistert von der Präsentation dieser Lebensgeschichte.

Also Bravo, Bravo, Bravo von mir und Gisela.

Und hoffentlich findet sich ein Weg diesen Film einer breiten Öffentlichkeit, zu präsentieren.
Dazu wünsche ich Dir alles Glück dieser Welt.

Liebe Grüße
Heinz J. Scholz

 

Dr. Astrid Nettling/Michael Eldred

Lieber Werner,

unseren herzlichen Glückwunsch zu dem wunderbaren Film! Ein beeindruckendes Werk mit einem beeindruckenden Protagonisten, der ja leider das Ganze nicht mehr sehen konnte, und eine schier unglaubliche Überlebensgeschichte . Fünf Jahre Arbeit, die sich jedoch mehr als gelohnt haben. Großes Kompliment nochmals. Hast Du denn schon ein neues Projekt im Blick oder gönnst Du Dir erst mal eine kreative Pause? Leider mussten wir gestern nach der Veranstaltung direkt gehen. Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, wieder von Dir und Deiner Arbeit zu hören.

Herzliche Grüße auch von Michael
Dr. Astrid Nettling/Michael Eldred

Gabi und Rolf

... wir wollten uns noch mal bei melden, um dir auch auf diesem Wege zu sagen, dass uns der Film sehr gut gefallen hat; und dies in jeder Hinsicht! Trotz der natürlich traurigen Ereignisse zeigt der Film doch auch sehr gut den tollen lebensfrohen Charakter von Manfred Weil und es gibt immer etwas zu schmunzeln.

Auch rein filmisch fanden wir alles hervorragend umgesetzt. Dieser Film hat uns nicht nur an diesem einen Abend beschäftigt. Wir sind beide sehr froh, ihn an diesem schönen Abend gesehen zu haben. Dieser Film hat es auf jeden Fall verdient, im Fernsehen und im Kino gezeigt zu werden. Wir drücken dafür ganz fest die Daumen.

Liebe Grüße
Gabi und Rolf

 

Fritz Thiel/Ulla Scholz

... herzlichen Glückwunsch zur beeindruckenden Preview. Der Film hat allen, die mit mir waren, sehr gut gefallen. Habt Ihr gut gemacht!

Die Doppelbilder – z.B. rechts Manfred Weil und links historische Fotos/Film – finde ich ganz toll und Atmosphärisches wie Stadt‐, Landschaft‐ Meer‐ und Gebäude-Sequenzen, wie z.B. die Bahnhofsruine, benötigen zwar Zeit, sind aber bei dem Film tragend.

Gleich gehen wir Dietrich Schuberts Wüstenfilm anschauen. Martin Schöddert hat in seiner Lehrerfortbildung eine Schubert‐Filmreihe laufen. Auch so ein Filmemacher, den wir wegen seines Muts, die altmodische Ästhetik der langen atmosphärischen Einstellungen zu pflegen, sehr schätzen.

Wenn jetzt ALLE Dich mit der nicht von der Hand zu weisenden Forderung, zwecks Vermarktung den Films zu kürzen, drängen, könnte der ästhetische Duktus auf der Strecke bleiben.
Wenn das geschieht, dann bitte nur sehr behutsam – und Du kämpfst um jede Sequenz...


Ach, Martin Schöddert war gestern ganz weg und will Dich einladen, den Film in seiner „Freies Forum Kronenburg goes Cinema“‐ Reihe zu präsentieren.

Ulla Scholz  und Fritz Thiel

 

Siegfried Mandler

„Mich kriegt Ihr nicht“ …  oder doch? – Anmerkungen zum Film von Werner Müller

Wahrlich kurzweilige 118 Minuten. Als ich im Halbdunkel des Filmforums zwischendurch auf die Uhr schaute, dachte ich, prima der Film dauert noch ein Stündchen. Umso überraschter war ich, als wenige Minuten später schon der Abspann lief. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Wer hätte das bei diesem schwierigen Thema - der Verfolgung insbesondere von  jüdischen Mitbürgern während der Naziherrschaft - gedacht.

Preview im FILMFORUM KÖLN am 22.08.2015Insbesondere fesselt, wie Manfred Weil - teils tief bewegt, aber stets mit dem ihm eigenen rheinischen Humor - über seine siebenjährige Odyssee erzählt. Werner Müller greift das auf. Er gibt dem Protagonisten in seinem Film den passenden Rahmen und vor allem die Zeit, die Ereignisse zu schildern. Neben den Originaltönen von Manfred Weil wird das Geschehen durch die Verwendung historischer Aufnahmen und durch von Schauspielern nachgestellte Szenen für den Zuschauer greifbar und hautnah nachvollziehbar. Eine zusätzliche Dynamik erhält das Ganze durch die von Werner Müller verwendete Technik, das Bild gelegentlich zu unterteilen.

Ungewöhnlich, aber absolut gelungen ist auch die musikalische Begleitung durch Joscho Stephan, Lydie Auvray, Richard Bargel und dem mir bislang unbekannten Volker Griepenstroh. Die teils melancholische, teils beschwingte Gypsymusik ergänzt das Ganze in all seinen Schattierungen perfekt.

Über fünf Jahre dauerten offenbar die Arbeiten an diesem außergewöhnlichen Film. Die Strapazen der nicht einfachen Reisen an die Schauplätze der Vergangenheit, bei denen der Regisseur Werner Müller Manfred Weil und seine Frau Alisa begleitete, alle Mühen und vor allem die große Ausdauer haben sich gelohnt. Herausgekommen ist eine - m. E. - gar filmpreisverdächtige Dokumentation. Große Worte – mag sein. Sie sind angebracht. Ich kann mich nicht erinnern, dass dieses dunkle Kapitel der Geschichte je derart eindrucksvoll beleuchtet wurde: Bewegend, spannend, respektvoll, nachdenklich und zugleich unterhaltsam. Geht das denn überhaupt? Und das bei diesem schwierigen Thema? Die Antwort lautet ganz klar: Ja!  Dank der stets fesselnden Schilderungen und der beeindruckenden Persönlichkeit Manfred Weils gelingt dieser Spagat.

„Mich kriegt Ihr nicht“ ist ein in sich absolut stimmiger und atmosphärisch dichter Film. Er sollte daher möglichst vielen Menschen zugänglich gemacht werden, beispielsweise über das Fernsehen (z. B. arte?) und durch Programmkinos. Er ist auch bestens geeignet zur Besprechung im Schulunterricht.

Interesse geweckt? Prima!

... Mich habt Ihr jedenfalls schon gekriegt. Ich bin begeistert – auch wenn ich leider nicht das Glück hatte, diesen faszinierenden Menschen Manfred Weil persönlich kennen zu lernen. Er ist leider im Mai 2015 verstorben.

Siegfried Mandler
Köln den 30.8.2015

 

Indji und Dr. Wolf-Dieter Halbeisen

... vielen Dank für die Einladung zu der gestrigen Premiere des Manfred Weil Films. Es war eine beeindruckende und gelungene Veranstaltung!

Wir waren seit fünf Jahren gespannt, was aus der Idee, diesen Film zu machen, werden würde...

Wir wünschen Euch, dass dieser Film, diese besondere Dokumentation eines besonderen Lebens noch weitere Verbreitung findet. Verdient wäre das allemal! Haltet uns bitte auf dem Laufenden!

Liebe Grüße
Indji und Dr. Wolf-Dieter Halbeisen

 

Hans Wilhelm Ermen

... da ich am Samstag nach Ende der Vorführung im Filmforum ganz schnell in die Eifel entschwunden bin, möchte ich nicht versäumen, jetzt noch zu dieser tollen Dokumentation zu gratulieren. Ein Film, der mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat, der zwar lang - es ist hier nicht die Stelle über Fernsehformate zu diskutieren - aber niemals langweilig war. Getragen von der spannenden und schelmischen, aber auch sehr direkten Erzählkunst des Manfred Weil - es ist verdammt traurig, dass er diese Premiere nicht mehr erleben durfte - ist hier ein großartiges zeitgeschichtliches Dokument gelungen.

Die Dramaturgie ist hervorragend, der Wechsel zwischen Beschaulichem, Informativem, Interviews, Archivmaterial, Spielteilen, dazu mit der passenden und sehr eingängigen Musik, ist absolut stimmig.

Ich ziehe den Hut vor der Arbeit, die darin steckt, wenn ich allein an das Sichten und Recherchieren des historischen Materials denke oder die Logistik, die erforderlich ist, um die ganzen Reisen und Interviewtermine unter einen Hut zu bekommen; gar nicht zu reden von den so wirklichkeitsnahen Spielfilmteilen in historischen Kostümen...

So jetzt habe ich genug gelobt. Bleibt mir noch, eine gute Hand beim Verkauf bzw. der Vermarktung der Produktion zu wünschen.  Ich denke der Grundstein dazu könnte mit der begeistert aufgenommenen Premiere gelegt sein.

Ich wünsche dir weiterhin eine gute und kreative Zeit...

Hans-Wilhelm Ermen

 

Gabriele Hammelrath (MdL)

... es war mir ein Vergnügen, diesen hervorragenden Film zu sehen. Wie schon am Abend gesagt, würde ich gerne - soweit möglich - dabei unterstützen, diesen Film einem grösseren Publikum zugänglich zu machen...

Für heute herzliche Grüsse
Gabriele Hammelrath

 

Dr. Bernd Müller-Steden

hat uns gut gefallen. für einen so langen film recht kurzweilig.

Dr. Bernd Müller-Steden

 

Beate Schlanstein

Lieber Herr Müller,
meine Kollegin Jutta Krug, die am vergangenen Samstag im Filmforum war, hat mir sehr anschaulich berichtet, welch "rauschende" Premiere Sie und Ihr Film gefeiert haben - das freut mich sehr!

Mit herzlichen Grüßen,
Beate Schlanstein, WDR

 

Monika Kujat-Spengler

... ich möchte mich ganz herzlich für die Einladung zu diesem aussergewöhnlichen Film bedanken. Jetzt kann ich einigermaßen nachvollziehen, was Du in den letzten Jahren auf die Beine gestellt hast. Großes Kompliment!!!

Natürlich haben wir alle schon Geschichten von verfolgten Juden gehört. Diese Geschichte hat hingegen neben der Tragik doch etwas "Leichtes" und Aufmunterndes in sich. Die humorvolle und lebensbejahende Art und Weise von Manfred Weil...und...wie Du das eingefangen hast, ist aber schon besonders. Ich ging gar nicht so traurig nach Hause sondern mit der Massage: Mit Mut und Humor ist es möglich so etwas Unvorstellbares zu meistern.

Also: ein MUTMACHERFILM.

Übrigens, die Begleitmusik war ja unter anderem von Joscho Stephan, dessen Musik kenne ich und finde sie sehr gut. Es passte ausgezeichnet zum Film. Schön war auch, die Ehefrau von Manfred Weil kennen gelernt zu haben. Ich hoffe, dass dieses Zeitdokument im großen Rahmen verbreitet werden kann!!!!

liebe Grüße von
Monika Kujat-Spengler

 

Wolfgang Kaes

Lieber Herr Müller,

ich war sehr beeindruckt von Ihrem Film. Leider mussten wir gleich im Anschluss zurück nach Bonn. Besteht die Möglichkeit, den Film als DVD zu kaufen?

Herzliche Grüße

Wolfgang Kaes, Bonner Generalanzeiger

 

Dani Klump

Hallo Werner, hab endlich mal etwas Muße eine Reaktion auf dein Werk zu geben.

Die Thematik ist natürlich schwierig aber mal wieder aktueller denn je. Dein Film ist aber dennoch etwas ganz besonderes, eine Melange von 3. Reich und intensiver Biographie. Ich bin übrigens sehr dankbar, dass ich Manfred Weil noch live erlebt habe. Natürlich war der Film etwas lang, aber ich wüsste auch nicht, wo man kürzen sollte. Darum mein Vorschlag zum Zweiteiler. Ich habe vor hundert Jahren mal “Vom Winde verweht” im Kino gesehen, war auch als Zweiteiler konzipiert, mit ner “Intermission” zwischen beiden Teilen. War toll, die Pause war gut.

Egal, du wirst dich klug entscheiden. Es war alles drin, Grusel und Witz. Wer jemals mal mit “Rechten” zu tun hatte, wird das nachempfinden können. Ich hatte bereits das zweifelhafte Vergnügen und empfinde es immer noch als “bedrückend”. Diese Atmosphäre hast du auch in deinem Film wiedergeben können. Für mich war dieses Schwarz‐Weiss Foto als Standbild mit dem Nazi‐Hintergrund Gejohle der Auslöser, sofort diese Atmo wieder zu empfinden. Getroffen!

However, ich denke du hast da etwas ganz Besonderes geschaffen und gratulliere zu deinem Durchhaltevermögen. Würde mir den Film auch gern noch mal anschauen, einiges ist mir auch durchgegangen.

Ein wertvoller Film!!! Der geht uns ja dem Himmel sei Dank nicht verloren. Ein schönes Wochenende wünsch ich Euch

Dani

 

Peter Hempel

... der Troll war dabei.
Glückwunsch zum Großartigen Film. Da hätt ich gern ´ne DVD!

Peter Hempel, Bonn

 

Astrid Mehmel

Vielen Dank für diesen Film – Manfred Weil, wie er immer lebendig erzält hat!

Astrid Mehmel, Gedenkstätte Bonn

 

Carmen Gieselmann

Danke – für dieses besondere Zeit- und Zeitzeugendokument.Und für die Nähe zu einem außergewöhnlichen Lebenskünstler – Ein großartiger Film.

Carmen Gieselmann

 

Preview im FILMFORUM KÖLN am 22.08.2015Dietrich Trittin

Ein sehr beeindruckender Film. Bravo!
Ich bin sehr begeistert!

Dietrich Trittin

 

Lehmon Seydler

Ein tolles Gesamtkunstwerk:
Tolle Musik. Tolle Bilder. Eeine wahnsinnige Lebensgeschichte.
Oh, Manfred Weil!
Alles Gute für diesen außergewöhnlichen Film.

Lehmon Seydler

 

Erika und Egon

Wir schließen uns an. Der Weg hat sich gelohnt !!! Danke.

Erika und Egon

 

Frank Holzmann und Alexandra Mende

... ein großartiger Film – wir sind froh und glücklich, dass wir heute Abend dabei sein durften.

Frank und Alexandra

 

Elke Schroers

... ein ganz wunderbarer Film, gerade für mich und meinen 92-jährigen Vater, der auch zu der hier beleuchteten Generation gehört.

Auf jeden Fall habe ich Manfred Weils Motto: „Auf keinen Fall Angst zeigen!“ mir sehr zu Herzen genommen. Hoffentlich zeigen noch mehr Rheinländer dieses in ihrem Tun.

Alles Gute für das Weitere dieses Films.

Elke Schroers

 

Hans Joachim Schroers

Ich habe den Abend sehr genossen!

Sehr beeindruckend fand ich, wie Manfred Weil sich an genaue Details und Kleinigkeiten erinnern konnte.  Zudem hat er seinen sehr ausgeprägten Sinn für Humor nie verloren, was dem Film einen sehr tollen, besonderen Charakter gegeben hat.

Es war ein toller Abend!

Hans-Joachim Schroers mit Kindern Anna und David

 

Joachim Engel

... ein großartig gelungener Film, umrahmt von einer sehr passenden Musik.

Das aufregende Leben vonb Manfred Weil in bewegenden Szenen deargestllt, insbesondere der eklatante Zusammenprall des aufrichtigen, gerechten Charakters Manfred Weils mit dem NS-Regime.

Spannend  und zugleich anrührend.

Herzlichen Dank.

Joachim Engel

 

Alexander  Aslanidis und Léonie

... eine äußerst gelungene Behandlung eines sehr dunklen Kapitels unserer Geschichte.

Es ist großartig gelungen, den Charme und die Chuzpe Manfred Weils für die nachfolgende Generation einzufangen. Der Film hat uns sehr berührt. Und gelacht haben wir auch sehr viel.
Wir hoffen, dass diese Doku noch viele weitere Menschen zum Nachdenken anregt.

Danke!

Alexander Aslanidis und Léonie

 

Brigitta und Horst Esser

Lieber Herr Müller, liebe Frau Müller,

wir bedanken uns aufrichtig für den gestrigen Abend. Sie haben einen tollen Film geschaffen. Die Zeit verging wie im Flug. Der Film war anrührend, spannend, liebevoll und unaufdringlich gefilmt und geschnitten.

Eine Szene war besonders: Manfred Weil malte mit rotem Pinsel einige Striche an einem weiblichen Akt - Schnitt - und zog dann mit einem Lippenstift, fast in gleicher Farbe wie zuvor, die Lippen seiner Frau nach. Man spürte einfach, wie die beiden miteinander verbunden waren und sind.

Wir haben die Lebenserinnerungen Ihres Freundes Manfred Weil aufgesogen. Keine einzige Minute war der Film zu lang! Ein beeindruckendes Zeitzeugnis, dass hoffentlich vielen Menschen zugänglich gemacht werden kann - ohne auf die Quote zu schauen.

Nochmals danke für diesen besonderen Abend.

Bis zu einem Wiedersehen verbleiben wir mit den besten Grüßen

Brigitta und Horst Esser

Horst Eßer
Diakon Seelsorgebereich Ehrenfeld
St. Joseph und St. Mechtern

 

Jan Krauthäuser

Toller Film, hat mir sehr gefallen und meinem siebenjährigen Sohn auch!
Für Kinder gut geeignet, weil die tragische Geschichte ohne Schockszenen – und von einem so herzlichen und humorvollen Opa erzählt wird, der den Nazis (und anderen Schurken) immer wieder ein Schnippchen schlagen konnte.

Danke an alle Beteiligten,

Jan Krauthäuser

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